Red Valley Jazzband
Dixie Frühschoppen jeweils am 4.Juni 2000 und
25. Mai 2003 in Staudach


Musikfrühschoppen mit Swing, Jazz und Dixieland, so wie man die Musik aus New Orleans kennt, mit sieben Musikern aus Oberbayern. Sie spielen schon seit über 25 Jahren zusammen.

Die Band tritt ohne großen technischen Aufwand mit Manfred Eisele am Piano, Ully Kasper (Kornett), Bernd Ziegler (Posaune), Peter Kasper (Klarinette), Helmut Huber (Tuba), Jo Frauenhofer am Banjo und Peter Papp am Waschbrett auf, denn sie wollen die Musik so authentisch wie möglich dem Zuhörer vermitteln. Ihr Repertoire reicht von klassischen Jazz-Stücken wie ”St.Louis Blues”, ”Basin Street Blues”, ”Margie” bis hin zu den immer wieder gewünschten Ohrwürmern a´ la´ ”Ice Cream” und ”Sweet Georgia Brown”.
Beide Veranstaltung fanden bei schönem Wetter im Biergarten statt .

Einmarsch der Red Valley Jazzband am 25. Mai 2003 in den Biergarten des Gasthof Mühlwinkl in Staudach


Pianist Manfred Eisele und Bernd Ziegler an der Posaune und der Geschichten Erzähler
25. Mai 2003


Die Brüder Ully (Kornet) u. Peter Kaper (Klarinette)

Oben: Helmut Huber an der Tuba
Links: Jo Frauenhofer am Banjo


Peter Papp am Waschbrett

So Schön wars damals am 25. Mai 2003 im Biergarten des Gasthof Mühlwinkls in Staudach

 

Am 4.Juni 2000 spielten die sieben Musiker der Red Valley Jazzband zum ersten Male im Biergarten des Gasthof Mühlwinkl in Staudach
Chiemgau Zeitung, Donnerstag 8. Juni 2000

Ein heißer Frühschoppen - Red Valley Jazz Band in Staudach

Nicht nur die Temperaturen erinnerten beim sehr gut besuchten Frühschoppen auf der Staudacher Musikbühne im Gasthof Mühlwinkl an New Orleans. ”Die ”Red Valley Jazz Band" versetzte das Publikum schon bei ihrem Aufmarsch zur Sonnenterrasse mit der ”Hymne of Jesus" in die Stimmung, sich zurückzulehnen, die Sonne zu genießen und den typischen Dixielandsound auf sich wirken zu lassen.

Zu jedem Lied gab es vom Bandleader und Posaunisten Bernd Ziegler eine Einführung oder kurzweilige Geschichten. Die Musik der sieben Musiker hatte Schwung, war aber nicht aufdringlich. Sie spielten fast ”unplugged", denn nur das Banjo von Jo Frauenhofer und das Piano mit dem Gesang von Manfred Eisele mussten etwas verstärkt werden. Die Brüder Ully Kasper am Kornett und Peter Kasper an der Klarinette bewiesen bei den Solis, welches Musikgespür sie für ihre Musik im Lauf der Jahre entwickelt haben.

Auch im Jahre 2000 spielten sie bei schönstem Wetter teilweise direkt unter ihrem Publikum

Typisch für ihre Musik ist, dass diese Band ohne Schlagzeug auskommt. Peter Papp musste bei dem Song ”Bourbon Street Parade" mit seinen Kollegen durch die Zuhörer marschieren, das geht halt am einfachsten mit dem Waschbrett. Am schwersten zu tragen bei dieser viel beklatschten Parade hatte das jüngste Mitglied der Band, Helmut Huber, mit seiner Tuba. Bei den stürmisch geforderten Zugaben durften dann natürlich die Klassiker ”Ice Cream", ”Tiger Rag" und der ”St, Louis Blues" nicht fehlen und die sieben Musiker verließen unter viel Beifalldie Sonnenterrasse mit einem Abmarsch in den kühlen Saal des Gasthofs Mühlwinkl.

Kai Finsterle